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Artikel: Olivenöl zum Braten, Grillen und Frittieren – So erkennst du ob es geeignet ist?

Olivenöl zum Braten, Grillen und Frittieren – So erkennst du ob es geeignet ist?
Olivenöl

Olivenöl zum Braten, Grillen und Frittieren – So erkennst du ob es geeignet ist?

Wir braten mit Olivenöl (fast) täglich unsere Speisen. Generell bereiten wir auf die unterschiedlichsten Weisen unsere Speisen zu. Dabei sind Viele unsicher, ob Olivenöl das falsche Öl ist oder ob Olivenöl zum Braten überhaupt geeignet ist? Wir zeigen  dir worauf Du achten musst!

Olivenöl zum Braten

Olivenöl zum Braten

Dass Olivenöle gesunde und hochwertige Zutaten für Salate und kalte Speisen sind, ist weithin bekannt. Doch wenn es an die Zubereitung von warmen Speisen geht, sind viele Verbraucher leicht verunsichert, ob Olivenöl zum Braten und Kochen genauso gesund ist.

Wenn Sie in einem italienischen, griechischen oder spanischen Haushalt fragen „Welches Öl ist am besten zum Braten geeignet“, werden Sie vermutlich nur mit erstaunt erhobenen Augenbrauen angeschaut. Im gesamten Mittelmeerraum wird mit Olivenöl gekocht, gebraten und gebacken und das bereits seit Jahrhunderten.

Doch es ist nicht nur die traditionelle mediterrane Küche, die auf gesundes Olivenöl schwört. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und die Stiftung Warentest stellen fest, dass hochwertige Olivenöle zum Braten geeignet sind. Dabei sollten Sie darauf achten, hochwertige native Olivenöle zu verwenden, z.B. von BERTOLLI. Denn dieses hält Temperaturen bis 175 Grad Celsius stand. Raffiniertes Olivenöl ist sogar bis 210 Grad Celsius hitzebeständig.

Die DGF hat sogar ein Infoblatt mit Empfehlungen zum richtigen Frittieren herausgegeben. Darin heißt es: „Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist insbesondere die einfach ungesättigte Ölsäure zu bevorzugen, die vor allem in Olivenöl und Rapsöl zu finden ist.“

Aber nicht nur zum Braten ist Olivenöl bestens geeignet, sondern auch zum Grillen, Frittieren und Dämpfen. Ein echtes Allroundtalent!

Fett Rauchpunkt in °C Fettsäuren
Olivenöl, raffiniert 210 hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Olivenöl, kalt gepresst 130–180 hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Palmkernfett 220 hoher Gehalt an gesättigten Fettsäuren
Sonnenblumenöl, raffiniert 210-225 hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Sonnenblumenöl, unraffiniert 107 hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Kokosfett 185 -205 hoher Gehalt an gesättigten Fettsäuren
Butter, Butterschmalz 175-200 hoher Gehalt an gesättigten Fettsäuren
Rapsöl, kalt gepresst 160 hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Rapsöl, raffiniert 220 hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Maiskeimöl 200 hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Maiskeimöl, raffiniert 232 hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Schweineschmalz 121–218

hoher Gehalt an gesättigten Fettsäuren

Warum ist Olivenöl zum Braten gesund und geeignet?

Olivenöl zum Braten in der Pfanne

Olivenöl ist nicht nur lecker, sondern auch gesund! Es ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien wie Vitamin E und Polyphenolen. Diese unterstützen dein Herz-Kreislauf-System und können Entzündungen im Körper reduzieren.

Mit Olivenöl zu braten kann dir also helfen, gesund zu bleiben und gleichzeitig dein Essen köstlich zu machen! Zudem haben Studien gezeigt, dass der regelmäßige Konsum von Olivenöl das Risiko für chronische Krankheiten wie Krebs und Diabetes senken kann.

Auch für die Verdauung ist Olivenöl förderlich, da es die Galleproduktion anregt. Kurz gesagt: Olivenöl ist ein wahrer Alleskönner in der Küche!

Rauchpunkt von Olivenöl: Darauf musst du beim Braten mit Olivenöl achten

Der Rauchpunkt ist die Temperatur, bei der das Öl zu rauchen beginnt – und das willst du beim Braten vermeiden! Extra vergine Olivenöl hat einen niedrigeren Rauchpunkt als raffiniertes Olivenöl, aber beide sind zum Braten geeignet, wenn du die Temperatur im Auge behältst.

Ein zu heißes Öl kann schädliche Verbindungen bilden und den Geschmack ruinieren. Also, lieber etwas Geduld haben und bei mittlerer Hitze braten! Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, verwende ein Küchenthermometer, um die Temperatur zu überwachen. Wusstest du, dass auch das Vorwärmen der Pfanne ohne Öl hilfreich sein kann, um eine gleichmäßige Hitzeverteilung zu gewährleisten? So gelingen dir köstliche und gesunde Gerichte mit Olivenöl.

Qualitätsmerkmale von Olivenöl: So erkennst du guten Olivenöl zum Braten

Olivenöl Qualitätsmerkmale zum Braten

Gutes Olivenöl erkennt man an seiner Herkunft und der Art der Herstellung. Kaltgepresstes Olivenöl bewahrt die meisten Nährstoffe und hat einen intensiven Geschmack. Achte auf Gütesiegel und Herkunftsangaben – diese sind oft ein Indikator für Qualität. Gutes Olivenöl sollte fruchtig schmecken.

Der Geschmack und das Aroma von hochwertigem Olivenöl können variieren, abhängig von der Olivensorte und dem Anbaugebiet. Bei der Lagerung solltest du darauf achten, das Öl vor Licht und Wärme zu schützen, um seine Qualität zu bewahren. Am besten lagerst du Olivenöl in einer dunklen Glasflasche an einem kühlen, trockenen Ort.

Die 5 Tipps für das perfekte Braten mit Olivenöl

Tipp 1: Wähle das richtige Olivenöl
Für intensiven Geschmack verwende extra vergine Olivenöl, während raffiniertes Olivenöl höhere Temperaturen besser verträgt. Beide sind hervorragend geeignet, je nach Bedarf und Gericht.

Tipp 2: Erhitze das Öl langsam
Erhitze das Olivenöl langsam und bei mittlerer Hitze, um den Rauchpunkt nicht zu überschreiten. Dies bewahrt den Geschmack und verhindert die Bildung schädlicher Verbindungen.

Tipp 3: Nutze eine beschichtete Pfanne
Eine beschichtete Pfanne hilft, das Anhaften von Speisen zu verhindern und sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung. So gelingen dir köstliche, gleichmäßig gebratene Gerichte.

Tipp 4: Aromatisiere dein Olivenöl
Füge frische Kräuter und Gewürze hinzu, um deinem Gericht eine besondere Note zu verleihen. Dies intensiviert den Geschmack und macht dein Essen noch schmackhafter.

Tipp 5: Lagere das Olivenöl richtig
Bewahre dein Olivenöl an einem kühlen, dunklen Ort auf, um seine Frische und Qualität zu erhalten. So bleibt es länger haltbar und behält seinen vollen Geschmack.

Mit diesen fünf Tipps wird das Braten mit Olivenöl nicht nur gelingen, sondern auch deine Gerichte auf ein neues Geschmacksniveau heben!

Häufige Mythen über Olivenöl beim Braten: Was stimmt wirklich?

Olivenöl zum Braten Mythen

Mythos 1: Olivenöl ist nicht hitzebeständig

Viele glauben, dass Olivenöl nicht für hohe Temperaturen geeignet ist, doch das stimmt nicht. Extra vergine Olivenöl hat zwar einen niedrigeren Rauchpunkt, ist aber dennoch hitzebeständig genug zum Braten bei mittleren Temperaturen. Raffiniertes Olivenöl hat einen noch höheren Rauchpunkt und eignet sich hervorragend für hohe Temperaturen.

Mythos 2: Olivenöl wird beim Erhitzen bitter

Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass Olivenöl beim Erhitzen bitter wird. Tatsächlich wird Olivenöl nur dann bitter, wenn es stark überhitzt und verbrannt wird. Bei richtiger Anwendung und Temperaturen unterhalb des Rauchpunkts behält Olivenöl seinen milden und angenehmen Geschmack.

Mythos 3: Olivenöl verliert beim Braten seine Nährstoffe

Es wird oft behauptet, dass Olivenöl beim Erhitzen seine Nährstoffe verliert, aber das ist nicht korrekt. Während einige hitzeempfindliche Bestandteile abgebaut werden können, bleiben die meisten gesunden Fettsäuren und Antioxidantien erhalten. Olivenöl bleibt somit eine gesunde Wahl auch beim Braten.

Mythos 4: Olivenöl eignet sich nicht für Frittieren

Viele denken, dass Olivenöl nicht zum Frittieren geeignet ist, dabei ist das Gegenteil der Fall. Raffiniertes Olivenöl hat einen hohen Rauchpunkt und ist damit ideal zum Frittieren geeignet. Es verleiht den frittierten Speisen zudem einen besonderen, leckeren Geschmack.

Mythos 5: Olivenöl ist nur für kalte Speisen geeignet

Ein weiterer Mythos ist, dass Olivenöl nur für kalte Speisen wie Salate verwendet werden kann. In der mediterranen Küche wird Olivenöl seit Jahrhunderten zum Kochen, Braten und sogar Frittieren verwendet. Es ist vielseitig einsetzbar und bereichert sowohl kalte als auch warme Gerichte mit seinem einzigartigen Aroma.

Diese Klarstellungen helfen dir, die häufigsten Missverständnisse über Olivenöl beim Braten zu durchschauen und die vielen Vorteile dieses vielseitigen Öls voll auszuschöpfen.

Welches Öl passt zu welcher Garmethode?

Oft wissen wir nicht genau, welches Öl zum Braten oder Frittieren am besten geeignet ist. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, die richtige Wahl zu treffen. Ein entscheidender Faktor ist der Rauchpunkt des Öls. Dieser gibt die Temperatur an, bei der das Öl beginnt, zu rauchen und sich flüchtige Bestandteile wie freie Fettsäuren und kurzkettige Oxidationsprodukte verflüchtigen.

Neben dem Rauchpunkt spielt auch die Fettsäurezusammensetzung eine wichtige Rolle. Öle mit einem hohen Anteil an gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren (über 70 %) sind besonders resistent gegen Hitze. Solche Öle sind ideal für hohe Temperaturen und sorgen dafür, dass deine Speisen sicher und lecker zubereitet werden. Das Wissen um die richtigen Öle für verschiedene Garmethoden trägt nicht nur zu einem besseren Geschmack bei, sondern auch zu einer gesünderen Ernährung.

Dampfgaren / Dämpfen

Das Dampfgaren ist eine besonders schonende Methode zur Zubereitung von Speisen. Dabei werden die Lebensmittel durch heißen Wasserdampf bei Temperaturen unter 100 Grad Celsius gegart. Diese Zubereitungsart bewahrt viele Nährstoffe und Aromen der Lebensmittel. Du kannst das Gargut zudem mit einem Öl deiner Wahl oder nach deinem Geschmack verfeinern. Mit dieser Methode lassen sich sowohl Gemüse als auch Fisch und Fleisch gesund und schmackhaft zubereiten.

Grillen

Grillen mit Olivenöl

Beim Grillen werden Speisen ohne Zugabe von Wasser durch direkte Hitze gegart. In der Regel erfolgt dies durch Wärmestrahlung, die beim Verbrennen von Holzkohle entsteht. Die Temperaturen können dabei bis zu 230 Grad Celsius erreichen. Daher ist es wichtig, ein sehr hitzebeständiges Öl zu verwenden, wie zum Beispiel das Oliva1® Olivenöl.

Dieses Öl eignet sich hervorragend, da es hohe Temperaturen aushält und den Speisen einen köstlichen Geschmack verleiht. Grillen bringt nicht nur das besondere Aroma der Holzkohle ins Essen, sondern sorgt auch für eine knusprige Textur und intensiven Geschmack.

Braten

Beim Braten werden Lebensmittel in der Regel ohne Wasser gegart. Wenn eiweißreiche Nahrungsmittel wie Fleisch oder Fisch in der Pfanne erhitzt werden, gerinnen die äußeren Eiweißschichten schnell und bilden eine knusprige Kruste. Abhängig von der Art des Lebensmittels werden dabei unterschiedliche Temperaturen erreicht.

So wird ein Spiegelei beispielsweise bei etwa 80 bis 100 Grad Celsius gebraten, während ein Minutensteak Temperaturen von bis zu 180 Grad Celsius benötigt. Für das Braten kannst du kaltgepresstes Olivenöl verwenden, wie etwa das organische Oliva1 Olivenöle Extra nativ, die bis zu 175 Grad Celsius erhitzbar sind. Olivenöl verleiht den Gerichten nicht nur einen köstlichen Geschmack, sondern trägt auch zur Gesundheit bei, da es reich an einfach ungesättigten Fettsäuren ist.

Frittieren

Beim Frittieren werden Lebensmittel in heißem Fett ausgebacken. Dabei werden Gemüse, Fleisch oder Fisch vollständig in flüssigem Fett oder Öl getaucht. Viele Imbissstände verwenden Sonnenblumenöl zum Frittieren, da es einen Rauchpunkt von etwa 183 bis 198 Grad Celsius hat. Raffiniertes Olivenöl hat jedoch einen noch höheren Rauchpunkt von bis zu 210 Grad Celsius und eignet sich daher besonders gut zum Frittieren.

Diese Öle garantieren eine knusprige Textur und leckeren Geschmack. Alternativ kannst du auch eine Heißluftfritteuse nutzen, die mit nur wenig Öl auskommt und dennoch hervorragende Ergebnisse liefert. So kannst du frittierte Köstlichkeiten genießen und gleichzeitig den Ölverbrauch reduzieren.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  • Olivenöl oder Sonnenblumenöl zum Braten?
    • Olivenöl eignet sich für mittlere Temperaturen und verleiht einen einzigartigen Geschmack, während Sonnenblumenöl höhere Temperaturen verträgt und neutral im Geschmack ist.
  • Welche Öle eignen sich zum Braten?
    • Zum Braten eignen sich Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosöl, abhängig von der gewünschten Temperatur und dem Geschmack.
  • Rapsöl oder Olivenöl zum Braten?
    • Rapsöl hat einen höheren Rauchpunkt und eignet sich für höhere Temperaturen, während Olivenöl für mittlere Temperaturen und mehr Geschmack sorgt.
  • Wie hoch kann man Olivenöl erhitzen?
    • Extra vergine Olivenöl kann man bis etwa 180°C erhitzen, raffiniertes Olivenöl bis etwa 220°C.
  • Wie hoch kann man Rapsöl erhitzen?
    • Rapsöl kann man bis zu 240°C erhitzen, was es ideal für hohe Temperaturen macht.
  • Wie hoch kann man Sonnenblumenöl erhitzen?
    • Sonnenblumenöl kann man bis zu 225°C erhitzen, daher eignet es sich gut für hohe Temperaturen.
  • Olivenöl zum Backen geeignet?
    • Ja, Olivenöl kann zum Backen verwendet werden und verleiht Gebäck und Brot einen besonderen Geschmack.
  • Olivenöl zum frittieren geeignet?
    • Raffiniertes Olivenöl eignet sich zum Frittieren, da es einen höheren Rauchpunkt hat und einen leckeren Geschmack verleiht.
  • Olivenöl zum Grillen geeignet?
    • Olivenöl eignet sich gut zum Grillen, besonders zum Einpinseln von Gemüse und Fleisch, da es den Geschmack intensivier
  • Olivenöl erhitzen ungesund?
    • Olivenöl ist nicht ungesund, wenn es unterhalb des Rauchpunkts erhitzt wird; es behält seine gesunden Eigenschaften und Fettsäuren.
  • Ab welcher Temperatur brennt Olivenöl?
    • Olivenöl beginnt bei etwa 180°C zu rauchen und kann darüber hinaus brennen.
  • Olivenöl in die heiße oder kalte Pfanne?
    • Olivenöl sollte in einer kalten Pfanne erhitzt werden, um eine gleichmäßige Erwärmung und Vermeidung des Rauchpunkts zu gewährleisten.
  • Olivenöl erhitzen Transfette?
    • Beim Erhitzen von Olivenöl unterhalb des Rauchpunkts entstehen keine Transfette, es bleibt gesund.
  • Olivenöl Hitzebeständigkeit?
    • Olivenöl ist hitzebeständig bis zu seinem Rauchpunkt, darüber hinaus kann es schädliche Verbindungen bilden und an Geschmack verlieren.

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